Rumpf

Horten VI Rumpf

Für die ersten Versuche wurde ein einfacher Holzrumpf verwendet der nur den Sinn hatte, die Anlage aufzunehmen und als Landekufe zu dienen. Später ließ ich ein Urmodell CNC-fräsen und erstellte eine GfK-Form. Daraus laminierte ich einen Rumpf - unter Einsatz von reichlich Kohle. Dadurch, daß eine durchgängige Holmbrücke über und unter dem durchgängigen Steckungsrohr vorhanden ist, hätte ein GfK-Rumpf vermutlich von der Stabilität her genauso gereicht. Der Zugang zum Rumpf erfolgt über die Kabinenhaube. Unter der Rumpfspitze wurde eine Kufe (6mm Stahldraht) angebracht, um beim Bodenstart die notwendige Anstellung zu erreichen. Zum anderen sollte diese Kufe bei harten Landungen als Soll-Biegestelle größeres Unheil vermeiden.....Horten VI Rumpf Seitenansicht

Das Original hatte unten an der Kufe noch ein abwerfbares Rad, um zum Start mehr Anstellwinkel zu erhalten als zur Landung. Die Kufe beim Modell war eigentlich nur eine Zwischenlösung - es war eine originalgetreuere Lösung anvisiert.